Bei ihren Tierportraits wählt Susanne Schnabel häufig eine Frontalperspektive mit ausdrucksvollem Minenspiel.
So scheint das abgebildete Tier immmer mit all seinen Emotionen einen intensiven Kontakt mit dem Betrachter aufnehmen zu wollen. (Siehe auch »Konzeptionelles«)
Eines der Hauptmedien von Susanne Schnabel sind die Pastellkreiden, wobei sie die haptische Komponente besonders anspricht; sie scheint die Farben mit den Fingern auf dem Papier quasi zu modellieren.
In ihren Pastellarbeiten verwischt sie die Grenze zwischen Zeichnung und Malerei.